Kurz vor den Sommerferien war es endlich soweit: Das ganze Jahr hatten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6e gelernt, wie Weizen und Roggen aussehen und angebaut werden, vieles über Säugetiere, Ernährung usw. Auf dem Neulandhof Vogt in Zuzenhausen konnten nun die theoretischen Erkenntnisse überprüft und erweitert werden. Was und v.a. wieviel fressen Schweine eigentlich? Warum werden Ferkeln auf konventionellen Höfen die Ringelschwänzchen abgeschnitten und warum ist das auf einem Neulandhof nicht nötig? „Dreckige Sau“ oder „dumme Sau“ stimmt überhaupt nicht! Wenn eines der übrigens blitzsauberen Schweine den leicht bitter schmeckenden Erbsenschrot nicht mag, pustet sie einfach in das Futter und alles außer den Erbsen fliegt weg. Vermahlenes Soja und Weizen sind nämlich leichter als die Erbsen.
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