Vom 24.-30. März reisten 22 Schüler aus Longué mit ihren Lehrern Frau Lédys und Herrn Jansing nach Sinsheim.
Der erste Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, einer Schulbesichtigung und zwei Stunden Unterricht. Nach einer kurzen Stadtrallye durch Sinsheim stärkten sich alle gemeinsam in der Mensa. Nachmittags stand Spiel und Spaß auf dem Programm. Bei Spielen aus dem Bereich der Sprachanimation und verschiedenen Wettkämpfe in gemischten Mannschaften war das Eis schnell gebrochen. Es wurde viel miteinander gelacht und gekämpft.
Am Dienstag nahmen unsere Franzosen eine Stunde am Unterricht teil, bevor sie einen Tagesausflug nach Schwetzingen unternahmen. Nachmittags stiegen die deutschen Schüler im Bus zu, um sich zwei Stunden gemeinsam im Aquatoll in Neckarsulm auszutoben.
Den Mittwoch verbrachten wir gemeinsam in Stuttgart. Zuerst besichtigten wir das Mercedes-Benz-Museum, bevor es weiter in die Stuttgarter City zu einer Stadtführung ging. Diese endet mit einem Highlight im Stuttgarter Rathaus: hier konnten die Schüler in einem alten Paternoster fahren. Vor der Rückfahrt ging es noch auf eine kurze Shoppingtour entlang der Königsstraße.
Am Donnerstag, dem Boys‘ and Girls‘ day, fuhren unsere französischen Gäste nach Speyer. Dort besichtigten sie den Dom und die Marylin Monroe Ausstellung im historischen Museum. Anschließend entdeckten sie mit Hilfe einer längeren Rallye die schöne Altstadt Speyers.
Am Freitagmorgen ging es zum Empfang ins Rathaus und anschließend ins Fördertechnikmuseum. Den Nachmittag verbrachten die Franzosen in den deutschen Familien. Um 18Uhr startete das große Abschiedsfest. Bei Pizza, Kuchen, Muffins, gemeinsamen Liedern und Tanz vergingen die letzten beiden gemeinsamen Stunden wie im Flug. Und als um 20 Uhr der Bus vorfuhr, um die Franzosen zurück nach Longué zu bringen, flossen reichlich Abschiedstränen.
Vielen Dank an alle Familien, die unsere französischen Schüler so herzlich aufgenommen haben. Sie haben sich alle sehr wohl gefühlt und möchten gerne einmal wieder kommen.
Doch zunächst freuen wir uns, da es schon in fünf Wochen für uns heißt „Allez! En France“. Es ist toll, dass es dieses Mal auch mit dem Rückbesuch klappt. So werden die gerade neu geschlossenen deutsch-französischen Freundschaften verfestigt.
Heike Witt, Inge Diemer