Gedenkveranstaltung zum 9.11.1938

Schülerinnen und Schüler aus den 9. und 10. Klassen der Kraichgau-Realschule Sinsheim beteiligten sich gemeinsam mit dem Wilhelmi Gymnasium an der zentralen Gedenkfeier zum 9. November 1938 der Stadt Sinsheim und der Arbeitsgemeinschaft der christlichen Kirchen.
Unter der Leitung Barbara Grom und der katholischen Schuldekanin Jutta Stier erinnerten die Schülerinnen und Schüler an die Geschehnisse zwischen dem 9. und 10. November 1938. Sie verlasen Erinnerungen des Sinsheimer Ehrenbürgers Wilhelm Bauer, der die Zerstörung der Sinsheimer Synagoge vor 80 Jahren beschrieb. Besonders beeindruckend waren die darauf folgenden Statements der Schülerinnen und Schüler, die in ihren eigenen Worten „Nein“ zu Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung sagten. Unterstützt wurden sie hierbei von den Lehramtsanwärtern Maria Kraus und Nils Holder.
Begleitet von den Klängen des Bläserkreises Sinsheim machte Dekanin Christiane Glöckler-Lang anhand einer Begebenheit aus einer Berliner Schule am Gedenkstein für die ehemalige Synagoge in der Kleinen Grabengasse deutlich, dass Antisemitismus auch heute noch vorkommt.
Herr Oberbürgermeister Jörg Albrecht wies darauf hin, dass die Demokratie und die Menschlichkeit nicht selbstverständlich sind und dankte den Schulen für den Beitrag und den Sinsheimern für ihr zahlreiches Erscheinen.

 



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